Das letzte mal habe ich über Olianas aus Sardinien berichtet, diese mal möchte ich euch das wunderschöne Wallis etwas näher bringen. Das Wallis ist einer der wichtigsten Weinbaukantone der Schweiz, rund 30% der Weinberge finden wir dort mit einer Fläche von etwa 4700 Hektare.
Von den rund 350 Weinkeller möchte ich euch gerne die Familie Albert Mathier und Söhne vorstellen, diese kamen 1387, aus Marseille stammend, in die Schweiz. Heute ein bekannter Namen in der Weilt der Weine und wer an Wallis, das Salgesch und an Wein denkt kommt um den Familienbetrieb Albert Mathier und Söhne nicht herum.
Der Blick ins Rhonetal ist immer wieder eine Freude, ein beruhigender Ort wo die Zeit still steht und sich die Erde etwas langsamer dreht, könnte man meinen….
Was hier im Wallis wächst, gepflegt wird und mit viel Zuneigung und Herzblut gedeiht, findet den Weg in unser Glas.
Oder wie es Amédée Mathier, von Albert Mathier & Söhne aus Salgesch so schön sagt:
Liiduschaft
und Emotione
fer de Gäumu.
(Leidenschaft für den Gaumen.)
«Der Wein und der Rebstock sind unsere Freude und Passion. Mach es mit Leidenschaft oder gar nicht, lautet unser Credo. Es zeigt sich in unseren Weinen. Und zahlt sich aus in der Reaktion unserer Kunden.»
Das Wallis bietet mit einer mittleren Sonnenscheindauer von 2090 Stunden und einer Niederschlagsmenge von 600 bis 800 mm im Jahr, eine fast identische klimatische Bedingung wie das Bordeaux in Frankreich.
Im Salgesch wie auch die Umgebung sind die Voraussetzungen für den Weinbau rundum Perfekt. Magere, kalk- und schieferhaltige Böden, gepaart mit den heisser Sommermonaten, der kräftige Herbstsonne und der Föhn lassen die Trauben bis zur Ernte unter den besten Bedingungen reifen.
Die besten Voraussetzungen sind somit garantiert für Wein in höchster Qualität aus der Region Salgesch.
Passend zur Frühlingszeit, den länger werdenden Tagen und wärmeren Zeiten, haben wir unser Weinsortiment mit zwei Wallisern verstärkt.
Dieses mal haben wir den Fokus nicht auf einen Rotwein gelegt, sondern auf einen Weisswein und einen Rosé.
Der Wunsch nach einem knackigen, nicht alltäglichen Weisswein, der neben einem guten Charakter auch mal etwas, nennen wir es durchgedreht ist, hat uns zum Pirouette® geführt.
oder in den Worten von Albert Mathier & Söhne
Neben dem bekannten Oeil de Perdrix aus dem Neuenburg, darf sich einer weiterer Oeil de Perdrix, aber diese mal aus dem Wallis zu uns gesellen.
Manch einer denkt jetzt, zwei Oeil de Perdrix, zwei mal Pinot Noir, das ist ja das gleiche.
Nein ist es nicht, es sind zwei komplett unterschiedliche Weine, bereits in der Nase riecht man unterschiede und im Gaumen spielen zwei verschiedene Orchester die Melodien des Geschmacks.
Sollten Sie sich mal in der Nähe des Wallis sein, oder beabsichtigen diesen wunderschönen Teil unserer Schweiz zu besuchen, so nehmen Sie sich unbedingt die Zeit und machen einen Abstecher zu einen Weinbauer, Winzer aus der Region, es lohnt sich auf jeden fall.
Ein Dank geht wiederum an die Firma Landolt Weine Zürich, wie auch an die Familie Albert Mathier & Söhne sowie an Stöphi vom Amstads Chäslädeli, welcher mich auf den Pirouette aufmerksam gemacht hat.
Stossen wir gemeinsam im gedenken an Toni Amstad an, Salut, Prost, Cheers, zum Wohl…
Urheberrecht der Bilder und teil des Textes liegen bei Albert Mathier & Fils SA Bahnhofstrasse 3, 3970 Salgesch VS – Schweiz
Quellenangaben: https://mathier.ch/
Montag – Freitag
11:00 – 14:00
17:00 – 23:30
Nachmittag für Gruppen
auf Anfrage
Samstag
April bis September
Ruhetag
Oktober bis März
17:00 – 23:30 Uhr
Sonntag:
Ruhetag
Restaurant Burgwies
Forchstrasse 271
CH-8008 Zürich
+41 (0)44 380 63 20
mail@burgwies.ch